Nachteile des Tagesgeldes
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für längere Zeiträume gibt es höhere Zinsen
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Zinsen oft unter der jährlichen Inflationsrate
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Einnahmen müssen versteuert werden
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Prüfung notwenig, ob es eine Einlagensicherung gibt
Wirklich gravierende Nachteile zum Tagesgeld fallen mir nicht ein und man macht auf keinen Fall etwas falsch damit. Allerdings bekommt man meist höhere Zinsen, wenn man sein Geld beispielsweise für fünf oder zehn Jahre fest anlegt. Dann kommt man aber vorher auch nicht mehr an sein Geld und diese Entscheidung sollte wohl überlegt sein. Die Zinsen beim Tagesgeld sind zwar besser als auf dem Girokonto oder dem Sparbuch, aber sie sind oft niedriger als die jährliche Inflationsrate. Das heißt, langfristig hat man zwar mehr Geld, aber die Kaufkraft dieses Geldes nimmt insgesammt trotzdem ab, weil alle Produkte in der Zwischenzeit auch teurer geworden sind. Wenn man die Zinsen noch versteuern muss, sieht es meist noch etwas schlechter mit der Kaufkraft aus.
Wie bei allen anderen Geldanlagen auch, sollte man beim Tagesgeld darauf achten, das eine Einlagensicherung in ausreichender Höhe besteht. Dies bedeutet, bis zu dieser Höhe gibt es ein Sicherungssystem, welches im Notfall einspringt und im unwahrscheinlichem Fall einer Bankpleite das eigene Geld erstattet.